Wenn Spass und Motivation aufgebraucht sind ...

sind 'next steps' hin zu mehr Sinn-Erleben im Alltag vonnöten.

Weil Erfüllung in der Arbeit der beste Schutz vor Burnout ist. 


Ihr Mehr-Wert:

Klarsicht gewinnen

Sie erkennen, was Sie antreibt und wodurch die Arbeit ihren Eigenwert verlieren kann. Gleichzeitig wird Ihnen klar, welches Handeln und Erleben Sie (wieder) als Wert empfinden.

Ihre innere Zustimmung geben

Vom Abarbeiten der To-Do-Liste hin zu den Möglichkeiten und Aufgaben, die auf Ihren Beitrag warten. Dadurch eröffnen sich Ihnen Wege zu mehr Gelassenheit, Freude und Souveränität.

In die Handlung kommen

Sie erfahren Unterstützung auf Ihrem Weg, persönliche Freiräume wahrzunehmen, um äussere und innere Belastungen zu bewältigen. Denn Leben heisst nicht, kein Problem zu haben oder perfekt zu sein. 



 

Ihr nächster Schritt - Sie finden uns hier.

Keine Frage, unser Leben ist schneller und dynamischer geworden. Die weltweite Vernetzung, die Globalisierung der Wirtschaft und die Digitalisierung aller Informationen machen unsere Welt komplexer und unüberschaubarer. Wir alle spüren eine zunehmende Leistungsdichte und dass die Anforderungen in allen Bereichen der Arbeitswelt zugenommen haben. Dazu kommt, dass uns die Zukunft ungewisser und unvorhersagbarer denn je erscheint.

 

 

Sie werden sich daher wohl auch die eine oder andere Frage gestellt haben:

  • Gibt es in dieser unsicheren, komplexen Welt noch so etwas wie ‘Sicherheit’?
  • Wie kann ich mich eigentlich selber motivieren?
  • Worauf kann ich bauen, um an dieser Komplexität zu wachsen und nicht zu verzweifeln?  

 

Diese Fragen sind berechtigt, denn wir spüren intuitiv, dass … 

  • Konsum, Erfolg oder Leistung allein noch kein gelingendes Leben garantieren, 
  • die Angst, in dieser Welt nicht (mehr) zu genügen, trotz hoher Anstrengungen und Perfektionsstreben nicht einfach verschwindet,
  • das Diktat der Selbstoptimierung und die Versprechen der Leistungsgesellschaft uns zwar womöglich materielle Belohnungen bescheren, uns aber langfristig nicht erfüllen, und
  • wir angesichts der vielen Erwartungen so vieles ‘müssen’ und dieses Gefühl uns zu erschöpfen droht.

 

Wenn man tagtäglich die Karriereleiter emporsteigt und dann plötzlich feststellt, dass man diese Leiter an der falschen Wand angelehnt hat (Schweizer, 2008), wenn Freude und Motivation verpufft sind, aber das Ziel noch unerreicht ist und sich ein grosses Fragezeichen nach dem «Wofür das Ganze?» auftut…  

 

…. dann stellt sich die Frage nach dem Sinn, weil Sinnerfüllung in der Arbeit einer der wichtigsten Faktoren für Motivation und Resilienz (psychische Widerstandsfähigkeit) darstellt. Der Arzt und Neurologe Viktor E. Frankl (1905 – 1997) hat sich zeit seines Lebens mit der Frage beschäftigt, wie es dem Menschen gelingen kann, auch unter schwierigsten und widrigsten Umständen gesund zu bleiben. In seinem Buch «…trotzdem Ja zum Leben sagen. Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager» bestätigt Frankl in Anlehnung an Nietzsches These, dass ein Warum bzw. ein «Wofür» (zu leben, zu arbeiten…) fast jedes «Wie» ertragen lässt. Dieses Werk wurde in den USA in die Liste der zehn einflussreichsten Bücher aufgenommen.

 

Auch der renommierte Managementexperte Fredmund Malik erkannte Frankls grosse Bedeutung als er schrieb: «Es ist das Beste, was je zur Frage von Motivation gesagt wurde. Ja, ich halte Frankls Sinn-Theorie für die richtige Motivationslehre schlechthin.» Während Malik 2005 noch beklagte, dass Frankls Lehre noch weitgehend unbekannt war, so erlebt das Gedankengut des österreichischen Psychiaters seit einigen Jahren ein erstaunliches Revival. Dies liegt wohl an der oben beschriebenen Krisenhaftigkeit unserer Zeit, denn – das wird in der Fachwelt zunehmend klar – verspricht die Fokussierung auf Glück allein noch kein erfüllendes Leben.

 

Unser Coaching baut in weiten Teilen auf der Werte- und Sinn-Lehre von Viktor Frankl auf, zumal die Klärung der eigenen Wertvorstellungen eine grundlegende Voraussetzung dafür ist, nach denjenigen Werten zu leben und zu arbeiten, die einem wesentlich sind und daher an Priorität gewinnen. Denn im Burnout spiegelt sich ein Wertesystem wider, das meist unzureichend geklärt ist. Einem wird in der Werte-Analyse womöglich bewusst, dass man sich jahrelang hohen Standards verpflichtet hat, die man unreflektiert übernommen hat. Dass man sich dadurch selber wie ein Sklaventreiber gegeisselt hat, z.B. um der Harmonie oder Anerkennung willen. Das geht sehr vielen Menschen so. Sie erdulden diese Belastungen sehr lange – und dies in der Hoffnung, dass sich das Gefühl des «Gut-genug-Seins» ein für alle Mal einstellen möge. Das Festhalten an diesem Wunsch führt aber meist dazu, dass sie ihre wesentlichen Werte verkennen und daher Sinnmöglichkeiten übersehen. Kurz: Das Leben bzw. die Arbeit fühlt sich irgendwie «leer» an. 

 

Das werte- und sinnorientierte Coaching hat zum Ziel, sich (wieder) als selbstbestimmter Gestalter seines Lebens wahrzunehmen und trotz Stress, Belastung und permanentem Veränderungsdruck Sinn zu erleben und zu erfüllen. Also wieder die ‘Kraft’ zu finden, die dann nötig ist, wenn Spass und Motivation verbraucht sind (Malik). 

 

In unserer Arbeit setzen wir dabei auch Elemente aus dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) ein, da eine gezielte und umfassende Ressourcenaktivierung gerade in schwierigen Zeiten zu mehr Lebensfreude beitragen kann. Denn «wer mehr als die Hälfte der Zeit mit Dingen beschäftigt ist, die er nicht gerne tut, wo er nicht mit dem Herzen bei der Sache ist oder woran er keine Freude hat, der muss früher oder später mit einem Burnout rechnen» (Längle, 1997). Doch so weit muss es nicht kommen.